Botulinumtoxin

Nach der Injektion kann es zu Blutungen kommen, die normalerweise als Bluterguss auftreten und begrenzt sind. In sehr seltenen Fällen erfordern Blutungen zusätzliche Eingriffe, einschließlich einer Operation. Um die Möglichkeit solcher Komplikationen zu verringern, ist es wichtig, den Arzt über mögliche Störungen der Blutgerinnung zu informieren und 14 Tage vor dem Eingriff die Einnahme von Präparaten, die die Blutgerinnung beeinflussen, wie Aspirin, Vitamin E, Ginkgo-Präparate und andere, abzubrechen. Wenn Sie Cumarine (Marivarin, Sintrom und andere) einnehmen, wechseln Sie entsprechend den Anweisungen des Arztes zu einer alternativen Behandlung.

Nach der Anwendung von Botulinumtoxin kann eine kleine und meist nicht wahrnehmbare Schwellung auftreten, ebenso an den Stellen, an denen die Einstiche normalerweise sichtbar sind. Beide Phänomene verschwinden innerhalb weniger Tage. In den ersten Tagen nach der Botulinumtoxin-Anwendung können Kopfschmerzen auftreten, die in der Regel innerhalb von zwei Wochen verschwinden. Bei der ersten Anwendung von Botulinumtoxin kann es zu einem übermäßigen „Spannungsgefühl“ der Haut kommen, das in der Regel innerhalb von zwei Wochen verschwindet. An den Applikationsstellen kann es zu Rötungen der Haut kommen, die in der Regel ebenfalls innerhalb weniger Tage verschwinden.

Unser Körper ist anatomisch und asymmetrisch im Aussehen, so dass eine vollständige Symmetrie nach der Anwendung von Botulinumtoxin manchmal nicht möglich ist. Eine Asymmetrie kann auch aufgrund einer unterschiedlichen Reaktion des Körpers auf einer Seite auftreten. Zur Korrektur der Asymmetrie können zusätzliche Botulinumtoxin-Injektionen oder andere Eingriffe erforderlich sein.