Sui ist ein unangenehmes Problem, das immer mehr Frauen plagt. Dabei handelt es sich um das unfreiwillige Austreten von Urin nach alltäglichen Aktivitäten wie Treppensteigen, Lachen, Niesen, Husten, Laufen, Geschlechtsverkehr. Da Frauen mit SUI völlig unerwartet und zu jeder Tageszeit Urin in Tropfen verlieren, ist dies mit viel Stress und Peinlichkeit verbunden. Das Problem lässt sich am besten mit einer Laserbehandlung lösen.
Wir kennen verschiedene Arten der Harninkontinenz, die sich auf unterschiedliche Weise äußern. Allen gemeinsam ist, dass sie zu unregelmäßigem oder unerwünschtem Wasserlassen führen und dadurch die Lebensqualität beeinträchtigen.
Belastungsinkontinenz (SUI) ist die häufigste Form der Inkontinenz, bei der bei körperlicher Anstrengung wie Husten, Lachen, Gewichtheben, Sex oder Sport Urin austritt. Das bedeutet, dass völlig alltägliche Aktivitäten zu unangenehmen Situationen führen können.
In der Vergangenheit begannen viele Frauen aus Scham und Unwissenheit darüber, dass es sich um ein häufiges und behandelbares Problem handelt, Aktivitäten zu meiden, die zu Urinverlust führen könnten. Es ist wichtig zu wissen, dass Inkontinenz geheilt werden kann und es Ihnen ermöglicht, Ihre Kinder oder Enkelkinder wieder großzuziehen, einen aktiven Lebensstil zu führen und das Haus ohne die Verwendung von Damenbinden zu verlassen.
Der gemeinsame Nenner des unfreiwilligen Urinverlusts ist ein geschwächter Harnröhrenschließmechanismus zwischen den Beckenbodenmuskeln. Die Beckenbodenmuskulatur ist ein wichtiger Teil unseres Körpers und dient als Stützstruktur für die Organe in der Beckenhöhle, einschließlich Blase und Harnröhre. Diese Muskeln erstrecken sich wie eine Art Hängematte über den Boden der Bauchhöhle und bieten ausreichend Halt und Kontrolle beim Wasserlassen.
Wenn dieses „Netz“ jedoch geschwächt oder beschädigt wird, kann seine Unterstützung nachlassen. Dies bedeutet, dass bei jedem Druck auf die Bauchhöhle die Gefahr eines Harnverlusts bei einer Frau steigt.
Die Ursachen dieser Erkrankung sind vielfältig. Dies sind die häufigsten:
- Verlust des Muskeltonus des Schließmuskels und anderer Beckenbodenmuskeln (häufig als Teil des natürlichen Alterns),
- Geburtsverletzungen oder komplizierte Fehlgeburten ,
- Mangel an weiblichen Sexualhormonen (Östrogen)
- andere degenerative Veränderungen im Bindegewebe (Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit, Rückenmarksverletzungen).
Darüber hinaus kann es zu Problemen mit SUI und einem langfristig erhöhten Bauchdruck kommen, der bei chronischem Husten (z. B. bei Patienten mit Asthma oder Bronchitis), klinischer Fettleibigkeit oder schwerem Heben auftritt.
Zu den Symptomen einer Belastungsharninkontinenz gehört das unwillkürliche Austreten von Urin bei körperlicher Aktivität. Wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder einen Harninkontinenzspezialisten, der Ihren Zustand beurteilen und Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Lösung helfen kann.
Bei Estetika Fabjan treffen Sie während der Behandlung zunächst einen Facharzt für Gynäkologie. Der Arzt wird Sie kennenlernen, untersuchenund Ihre Probleme mit Ihnen besprechen. Wenn er bestätigt, dass Sie an SUI leiden, wird er einen Plan für die weitere Behandlung erstellen. Wenn festgestellt wird, dass das Problem an einer anderen Stelle liegt, werden Sie auch über die nächsten Schritte beraten.
Wir kennen einige andere, seltenere Formen der Inkontinenz. Dranginkontinenz entsteht, wenn Sie einen plötzlichen und dringenden Harndrang verspüren, der schwer zu kontrollieren ist. Dies kann dazu führen, dass Urin austritt, bevor Sie rechtzeitig zur Toilette gelangen können. Diese Art von Inkontinenz wird häufig durch eine überaktive Blase verursacht.
Die gemischte Harninkontinenz ist eine Kombination aus Stress- und Dranginkontinenz. Das bedeutet, dass Sie Symptome beider Arten von Inkontinenz haben. Wenn Sie körperlich aktiv sind, kann es sein, dass Sie Urin verlieren, gleichzeitig aber auch in Ruhe unerwartet „auf die Toilette gehen“.
Von einer funktionellen Harninkontinenz spricht man, wenn Sie aufgrund anderer Erkrankungen (körperlich oder geistig) oder Einschränkungen nicht rechtzeitig zur Toilette gehen können, obwohl Ihre Blase und Harnröhre ordnungsgemäß funktionieren. Diese Art von Inkontinenz geht oft mit anderen körperlichen oder kognitiven Problemen einher, die den rechtzeitigen Zugang zur Toilette erschweren, wie etwa Mobilitätseinschränkungen, Demenz oder andere kognitive Beeinträchtigungen. Die Behandlung konzentriert sich in der Regel auf die Behandlung dieser zugrunde liegenden Probleme und kann Physiotherapie, die Verbesserung des Zugangs zur Toilette oder die Verwendung von Hilfsmitteln wie Gehhilfen umfassen.
Diese Form der Inkontinenz wird auch chronischer Harnverhalt genannt. Überlaufinkontinenz tritt auf, wenn die Blase zu voll ist und ihr Fassungsvermögen überschreitet, wodurch Urin austritt. Dies kann passieren, wenn sich die Blase nicht richtig entleeren kann oder der Urinfluss blockiert ist, z. B. wenn Blasensteine auftreten.
Anhaltende Inkontinenz ist, wie der Name schon sagt, ein Zustand, bei dem eine Person kontinuierlich oder die meiste Zeit Urin verliert. Diese Art von Inkontinenz ist normalerweise die Folge einer schweren Verletzung oder Anomalie des Harnsystems. was dazu führt, dass ständig Urin aus der Blase austritt. Ursachen können angeborene Anomalien, schwere Verletzungen der Harnwege oder Komplikationen bei einer Operation sein. Dauerhafte Inkontinenz ist selten und erfordert eine spezielle medizinische Behandlung, oft mit einer Operation.
Die neueste und erfolgreichste Methode zur Behandlung der Belastungsinkontinenz (SUI) ist der Einsatz der Lasertechnologie. Es wird bei leichter bis mittelschwerer Belastungsinkontinenz angewendet. Klinische Tests zeigen, dass die Methode wirksam, einfach und vor allem sicher ist. Diese Wellenlänge mit einem photothermischen Effekt beeinflusst die Kollagenfasern im Gewebe, das die Vagina und die Harnröhre auskleidet, sowie die endopelvine Faszie (dies ist die Bindegewebsstruktur, die die Position unterstützt und aufrechterhält). die Organe im Becken). Im Kollagengewebe bewirkt der Laser eine Umgestaltung, Neuverteilung und ein Nachwachsen des Kollagens. Dadurch verbessern wir die Stützung und Wasserspeicherung der Harnröhre und ihres Verschlussmechanismus.
Der Eingriff beeinträchtigt weder ein eingesetztes Uterusinstrument noch eine hormonelle Empfängnisverhütung, eine Hormonersatztherapie oder eine vorherige Sterilisation und wird nicht während der Menstruation durchgeführt.
Ihr Eingriffstermin wird sich sehen lassen so:
- Der Eingriff findet auf einem gynäkologischen Stuhl statt und dauert etwa 10 Minuten. Der Eingang zur Vagina wird mit einem Lokalanästhetikum besprüht, sodass der gesamte Eingriff völlig schmerzfrei ist.
- Um ihre Augen vor dem Laserlicht zu schützen, trägt die Patientin stets eine Schutzbrille.
< br>- Zu Beginn des Eingriffs in die Vagina führen wir einen speziell angepassten gynäkologischen „Schnabel“ ein. Wir führen eine 360°-Lasersonde mit Goldspray ein und beleuchten in wenigen Schritten die gesamte Vaginalwand mit kurzen Laserimpulsen.
- Anschließend tauschen wir die Lasersonde aus. Wir führen eine 90°Lasersonde mit einem Goldspray in den Schnabel ein und beleuchten in wenigen Durchgängen die vordere Vaginalwand mit kurzen Laserimpulsen.
- Anschließend wird der Schnabel herausgezogen und Der Eingang zur Vagina wird mit einem manuellen Aufsatz beleuchtet. Dieser Teil des Eingriffs ist besonders anspruchsvoll und entscheidend für die Verbesserung der Qualität der sexuellen Beziehungen. Damit ist das Verfahren abgeschlossen.
Der Erfolg einer Laserbehandlung bei Belastungsinkontinenz kann individuell unterschiedlich sein. Studien zeigen jedoch, dass diese Methode sehr effektiv ist und in einigen Studien eine Erfolgsquote von über 80 % erreicht wird. Nach 120 Tagen berichteten 94 % der Klienten, dass sich ihre Belastungsinkontinenz deutlich verbessert hatte, und 68 % gaben an, dass sie keine Probleme mehr mit Belastungsinkontinenz hätten. Niemand berichtete über Nebenwirkungen.
Einer der Vorteile der Laserbehandlung bei Belastungsinkontinenz besteht darin, dass sie nicht-invasiv ist und keine Operation erfordert. Der Eingriff ist schnell, dauert oft weniger als eine halbe Stunde und hat eine minimale Erholungszeit.
Während des Eingriffs wird Laserenergie in das Gewebe der Harnröhre und des umgebenden Bindegewebes geleitet Gewebe, um die Produktion von Kollagen anzuregen, einem Protein, das zur Wiederherstellung und Stärkung des Gewebes beiträgt. Diese Stimulation erhöht die Gewebedichte und -elastizität und trägt dazu bei, den Urinverlust zu reduzieren.
Es gibt Hinweise darauf, dass die meisten Patienten bereits nach dem ersten Besuch eine Besserung der Symptome bemerken. Für beste Ergebnisse werden jedoch mehrere Sitzungen empfohlen. Unsere Praxiserfahrung bestätigt diese Erkenntnis. Es dauert oft mehrere Monate, bis sich die volle Wirkung der Behandlung zeigt, da der Körper Zeit braucht, um neues Kollagen zu produzieren. Mit der Zeit stellt sich jedoch die Wirkung ein und die Kontrolle des Urinverlusts wird verbessert.
Belastungsinkontinenz geht sehr oft mit dem Syndrom der lockeren Vagina einher. Die beiden Phänomene können auch miteinander verflochten sein, weshalb wir unseren Patienten die Behandlung beider in einem Eingriff durch den Austausch der Lasersonde (Aufsatz am Laser) anbieten!
Paketbehandlung bei Belastungsinkontinenz (SUI) und vaginaler Inkontinenz Verjüngung: 830 €
Es wird empfohlen, eine Laseroperation bei SUI-Stressharninkontinenz und vaginaler Laxheit gleichzeitig durchzuführen. So erzielen wir die größtmögliche Wirkung. Bei der Behandlung führen wir immer 3 Behandlungen durch. Die Behandlungen finden im Abstand von 4–6 Wochen statt.
Wenn Sie an etwas im Zusammenhang mit unseren Interventionen interessiert sind, geben Sie Ihre Daten in das untenstehende Formular ein. Wir rufen Sie an und vereinbaren einen unverbindlichen Beratungstermin.
Ein Team international anerkannter Top-Experten