Lasergestützte Reduzierung
der Körperbehaarung – Epilation
Lasergestützte Reduzierung der Körperbehaarung, bei der Laserstrahl-Wellenlängen verwendet werden.
10 – 60
min

Dauer des Eingriffs
keine
nötig

Hospitalisierung
keine
nötig

Anästhesie
sofort

Arbeitsfähigkeit
sofort

Sportliche Aktivitäten
Tipps für nach dem Eingriff
Bei Bedarf Anwendung eines Kühlgels.
Mögliche Probleme nach dem Eingriff
/
Über den Eingriff
Epilation ist die lasergestützte Reduzierung der Körperbehaarung, bei der Laserstrahl-Wellenlängen zum Einsatz kommen. Diese werden im Melanin (Hautpigment) absorbiert, das sich auch in den Körperhaaren befindet. Wenn der Laserstrahl mit Melanin in Kontakt kommt, wird in diesem die Lichtenergie sofort resorbiert, was zu einer Erhitzung des Haares führt, wobei diese Hitze den Haarfollikel permanent zerstört.
Wirkung
Da Haare nur in der Wachstumsphase mit dem Follikel in Kontakt sind, ist eine Entfernung nur in dieser Phase möglich. Aus diesem Grund muss das Verfahren wiederholt werden. Das Epilationsverfahren ist bei heller Haut und dunklen Haaren am wirkungsvollsten.
Typische Hautreaktionen nach einer Epilation sind: Rötung, die einige Tage andauern kann, Urtikaria (Hautrötung mit Schwellung), Jucken, und auch kleine Schorfen sind bei starker Pigmentierung möglich. Nach einer Laser-Epilation empfehlen wir, sich für mindestens einen Monat keinen UV-Strahlen (Sonne, Solarium) auszusetzen.
Der Eingriff ist nicht-invasiv und ungefährlich.
Das Schmerzgefühl hängt von der Empfindlichkeit des Patienten ab.
Bei dem Eingriff selbst spürt man einen brennenden Schmerz um einzelne Körperhaare herum, was jedoch von der Empfindlichkeit des Patienten abhängt (Schmerzschwelle). Die Wirkung der Therapie ist stärker, wenn der Patient seine Körperhaare einige Tage vor der Behandlung rasiert. Die Energie der Laserstrahlen wird in der Haut aufgebraucht und tritt nicht in tieferliegende Strukturen ein, weshalb die Organe nicht verletzt werden können.
Eine Laserentfernung ist bei vollkommen gesunder Haut ohne Hauterkrankungen möglich.
Wir raten in folgenden Fällen ab
Von der Behandlung wird in folgenden Fällen abgeraten: wenn der Patient Medikamente einnimmt, die eine Photosensibilisierung verursachen, während der Schwangerschaft, bei übermäßiger Neigung zur Entstehung von Narben oder wenn kein Schutz vor der Sonne möglich ist.
Für den Eingriff ist die Winterzeit am geeignetsten, da wir in dieser Zeit keiner Sonne ausgesetzt sind.

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