Brustverkleinerung
Anhebung und Formung der Brust in die natürliche tropfenförmige Form.
90 – 120
min

Dauer des Eingriffs
tagsüber

Hospitalisierung
allgemeine

Anästhesie
7 – 14
Tage

Arbeitsfähigkeit
3 – 6
Wochen

Sportliche Aktivitäten
Tipps für nach dem Eingriff
Erholung, Befolgung der Anweisungen des Gesundheitspersonals, Einnahme der verschriebenen Medikamente, Kühlung bis zu 24 Stunden nach dem Eingriff, Lymphdrainage empfohlen, Rauchverbot vor und nach dem Eingriff.
Mögliche Probleme nach dem Eingriff
Schwellungen, vorübergehende Asymmetrien.
Gründe für einen Eingriff
Zahlreiche Patientinnen nehmen nach einer Schwangerschaft und Geburt die Hilfe der ästhetischen Chirurgie in Anspruch. Diese Patientinnen wünschen sich erneut den Körper, den sie vor der Geburt hatten, wobei sie sich auch um körperliche Aktivität und gute Ernährung bemühen. Ihnen gelingt es zwar, ihr Körpergewicht zurück auf das Niveau vor der Schwangerschaft zu bringen, doch an manchen Körperstellen bleibt Fett übrig, das mit einer Diät oder körperlichen Aktivitäten nicht entfernt werden kann. Dieses Fett muss mit einer Liposuktion entfernt werden (s. Liposuktion).
Ein ähnliches Problem tritt auch bei Brüsten auf, die nach der Geburt schlaffer sind und hängen. Solche Brüste können ohne ästhetische Chirurgie nicht korrigiert werden. Es handelt sich um eine Operation, bei der wir eine hängende Brust anheben (falls das Drüsengewebe ausreichend ist), wobei die Haut ausgeschnitten und straffer gemacht wird. Die Dauer der Wirkung der Operation hängt von der Qualität (Elastizität) der Haut und des Brustgewebes ab. Dabei entstehen Narben um die Brustwarze herum, vertikal nach unten von der Brustwarze bis zur Falte unter der Brust und in einigen Fällen auch eine Narbe in der Brustfalte. Die Sichtbarkeit der Narbe hängt von der Art der Wundheilung ab. Die Narbe ist einige Monate bis zu einem Jahr lang rot, nach einem Jahr wird sie jedoch heller und der Hautfarbe ähnlicher.

Vielen Patientinnen gelingt es trotz körperlicher Aktivität und Diät nicht,
den vorherigen Zustand des Körpers zu erreichen.

Falls ausreichend Drüsengewebe vorhanden ist, können entsprechend große Brüste nur mit einer Anhebung geformt werden.
Falls bei einer Patientin jedoch nicht ausreichend eigenes Gewebe vorhanden ist, muss beim Anheben der Brust auch gleichzeitig ein Brustimplantat mit geeigneter Größe eingesetzt werden.
Nach dem Eingriff
Die Operation wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt, und die Patientin kann in der Regel noch am selben Abend die Klinik verlassen.
Die Arbeitsfähigkeit hängt vor der Arbeitsstelle ab. In der Regel kann die Patientin eine Woche bis zehn Tage nach der Operation wieder ihrer Arbeit nachgehen.
Die Empfindlichkeit der Brustwarzen kann mehrere Monate nach der Operation verringert sein. Falls die Patientin viel Körpergewicht verliert oder erneut schwanger wird, können die Brüste wieder anfangen zu hängen.
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